Die Schulaufführung ist ausverkauft. Weitere Veranstaltungen am : 02.03. & 03.03. um 20:00 Uhr.
ÜBER DAS STÜCK
Wie haben Kinder im Ghetto, in Konzentrationslagern, im Untergrund gelebt, was haben sie gespielt, wie sah ihr Tagesablauf aus? Welche Gedanken bewegten sie, wovon träumten sie? Lilly Axster hat sich des komplizierten Themas „Kindheit im Nationalsozialismus“ auf unsentimentale und sehr berührende Weise angenommen. Vier Handlungsfäden sind miteinander verwoben – inmitten eines bedrückenden Klimas erkennt man die kleinen alltäglichen Heldentaten von Kindern, ihre Wünsche und Träume. Gleichzeitig vermittelt die Autorin ohne falsche logische Erklärungen das Bild einer Zeit, die gerade wegen ihrer unvorstellbaren Grausamkeit nicht vergessen werden darf. Mit seinen vielen jungen Rollen, den kurzen Szenen und Spielbögen ist das Stück besonders dafür geeignet, von Jugendlichen gespielt zu werden.
Das komplette Festival-Programm: hier.
Im Rahmen von Bérénice.