„Monsieur schläft auf einem Bücherberg, der ihn warmhält. So erfährt er vom Reichtum der Welt. Angeregt von dem Wunsch nach Musik beginnt er zu spielen… Er streckt sich, er wäscht sich, er isst. Er hört dem Glück zu. Sein eigenes Glück ist zurzeit ungewiss. Dank seiner Erinnerungen und seiner Vorstellungskraft hält er durch. Ohne ein Wort empfängt Monsieur uns in sein Leben.“ Ohne Sprache, ab 12 Jahre.
Es ist die Geschichte eines Mannes, der aus Würde seine Grundhaltung bewahrt hat, die den Reichtum der Menschen ausmacht. Monsieur ist alleine, doch er widersteht der Verarmung durch Kommunikation und Alarmbereitschaft. Dazu gehören ein gesunder Körper, ein gesundes Bewusstsein, ein gesundes Gedächtnis, gesunde Familienverhältnisse, Glück in der Liebe und Freundschaft, vorausgesetzt sie bestehen. Wohlbefinden auf der Arbeit, eine sinnvolle Aufgabe, ein Wertgefühl. Gesunde Kreativität, Erfindungsgabe, den Willen, seine Träume und Sehnsüchte auszudrücken, selbst wenn sie verboten wären.
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Anstatt über Armut zu reden, erzählt die Inszenierung von all den Reichtümern, die uns ausmachen. Die wir in den feinen Beziehungen mit anderen und uns selbst unterhalten. Monsieur befindet sich an der Grenze. An einer Grenze, die theatralisch durch das Fehlen von Worten ausgedrückt wird. Der Tag wird durch Rituale gelebt, durch eine Szenografie der von Monsieur geschaffenen Objekte, wie ein Art-Brut-Künstler. Ohne Worte empfängt Monsieur uns in seinem Leben…
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Einlass Saal
10:00
Dauer
50 Minuten