Ihre Arbeit besteht darin mit Malmaterialien zu experimentieren und nach neuen Bildformen zu suchen. Aus der Erfindung von Formen und dem Prozess beim Malen, entstehen skurrile Bildräume, in denen die Zeit und Bewegung wichtig sind. So werden wie in einem Close Up verschiedene Formen im Makro- und Mikrokosmos in ein Bild übertragen. Die Arbeiten folgen immer einer diffusen Ausgangsidee, bis es zur Verdichtung beim Malen kommt, in denen Transparenz, Schichtungen, Übermalungen und Irritationen gleichzeitig sichtbar werden.
Justina Jablonska lotet Spielräume in der Kunst aus, verschiebt Grenzen und schafft in gewisser Weise neue Dimensionen, die aus der Freiheit des Experimentierens hervorgehen. Aus Bewegung, Auflösung und Chaos lassen sich neue Bildräume erschaffen, die das Zufällige hervorbringen. Durch das Experimentieren mit Regen, Lack oder Öl und die Einflüsse der Umwelt verändern sie sich und folgen eigenen Gesetzen.
Für Jablonska bedeutet in der Deutschsprachigen Gemeinschaft beheimatet zu sein, die Freiheit grenzüberschreitend zu leben. Diese Freiheit steckt in ihren Arbeiten und sie weiterzugeben ist ihr Anliegen.
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