Weltweit wird die Gleichstellung der Geschlechter allzu oft untergraben oder ist gar inexistent. „Ich schreie“ ist eine wahre Geschichte – die Geschichte von Zarmina. Die 15-jährige junge afghanische Frau setzte sich selbst in Brand, da ihre Familie ihr untersagte, Gedichte zu schreiben – ihre einzige freie Ausdrucksweise und Lebensfreude.
„Toi qui me tiens en laisse.
Tu as des yeux, moi aussi.
Tu as une voix, mais moi aussi.
Tu peux hurler et moi aussi (…)“
Anhand von Video-Interviews, Schauspiel, Marionetten und Live-Musik wird ihr schicksalhaftes Aufbäumen poetisch dargestellt.
+ Meet the artist und Nachgespräch mit NajibaSharif, Ex-Staatssekretärin für Frauenrechte in Afghanistan.
Eine Darbietung im Rahmen des Weltfrauentags.
Im Rahmen von Bérénice Interreg.
- Inszenierung: Eric Domenicone
- Spiel: Faustine Lancel, Yseult Welschinger
- Musik: Jérôme Fohrer
- Dramaturgie: Magali Mougel
- Bühnebild: Antonin Bouvret
- Marionetten: Yseult Welschinger
- Video: Sophie Langevin
- Regie und Licht: Chris Caridi
- Kostüme: Blandine Gustin
- Rechereche und Dokumentation: Najiba Sharif
- Verbindung zu Institutionen in Frankreich und Afghanistan: Milena Schwarze
- Diffusion: Babette Gatt
- Administration: Nicolas Ringenbach