Isle of Culture Festival

Chudoscnik Sunergia, Jakobshof Aachen und Muziekgieterij Maastricht präsentieren
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Die drei euregionalen Konzertveranstalter Chudoscnik Sunergia (Eupen), Jakobshof/Kimiko (Aachen) und Muziekgieterij (Maastricht) machen gemeinsame Sache! Das am 25. Januar 2019 im Kulturzentrum Alter Schlachthof Eupen stattfindende Isle Of Culture Festival bringt 12 starke Acts auf die Bühne, die alle vier Säle des Alten Schlachthofs beschallen werden.

Interessenten für den Shuttle Bus aus Aachen bitten wir sich telefonisch unter der Nummer +32 87 59 46 20 bei uns zu melden.

Isle of Culture Stage (Halle)

Die Stereo MCs starteten ihre Karriere Mitte der 1980 er Jahre. Inspiriert durch elektronische Musik und HipHop gründeten sie das Indielabel G Street Records auf dem zahlreiche englische Künstler aber auch HipHop Größen wie die Jungle Brothers aus den USA veröffentlichten. 1992 schaffte die Band den großen internationalen Durchbruch mit ihrer Single „connected“, die zu einem absoluten Welthit wurde. Nach zahlreichen Veröffentlichungen auf Major Labels besannen sich die Stereo MCs im Jahre 2015 wieder auf ihre Wurzeln und gründeten erneut ein eigenes Label, das sie in Anlehnung an ihren großen Hit, „connected“ tauften. Seitdem gab es rund 30 Releases, teilweise eigene, teilweise auch anderer Künstler, aber alles im Stile von Deep-House, Afro-House und Techno.
Dies sind auch jene Stile deren Rob Birch – der Kopf der Stereo MCs – sich beim Isle of Culture Festival bedienen wird. Stay connected!

Afriquoi haben ihre Homebase in London und können bedenkenlos als Afro Supergroup bezeichnet werden. Ihr Style: live gespielte afrikanische Dance Musik, die kongolesische Gitarren, gambische Kora Klänge und UK electro zu einem uplifting und dancefloorfreundlichen Sound für eine neue Generation Weltmusikfans vereint. Die fünfköpfige Band hat sich durch die Fusion von House, Socca, Hiphop, Jungle und Soul mit afrikanischen Instrumenten einen Ruf als Underground-Sensation erarbeitet. Ihr Afro-House Hit ‘Kudaushe’ ist eine weltweite Club-Hymne geworden und ihre Songs werden auf Kultfestivals wie Glastonbury, WOMAD, Dimensions, Fusion, Boomtown, Shambala, Bestival, Secret Garden Party begeistert mitgesungen.

Ein bis aufs Wesentliche reduzierter Club-Sound. Elektronisch, Technoid, Tanzbar. Drums, Bass, Sounds. Hier und da flackert ein Vocal-Schnipsel oder eine Hookline auf, die nur kurz für minima¬le Abwechslung sorgen. Die Details machen den Unterschied, wer sich drauf einlässt taucht in ein ganzes Meer an fein programmierten Drum-Machines und endlos analogen Synth-Schleifen. Performt von drei Musikern die in den letzten 12 Jahren in verschiedenen Konstellationen (alle Señor Torpedo,…) auf der Bühne zwangsläufig ein gemeinsames Musikverständnis entwickelt haben und nun in aller Ruhe auf die eigenen Stärken setzten. Magisch, aber auf sterile, clubbige Art. Im ständigen Dialog zur Musik steht die spartanische Light-Show die zwischen Licht und kühler Dunkelheit dramaturgische Akzente setzt.
Grundrauschen sind weniger eine Band, die ihre Tracks in Perfektion wider gibt, als mehr ein „Drei-Mann -DJ -Team“ an Live-Instrumenten, das in ständiger Interaktion mit ihrem Publikum steht.

Die niederländische Band Habitants beweist, dass sich Atmosphäre, Talent und ehrliche Musik immer noch durchsetzen kann, auch wenn die Musikindustrie mittlerweile nach anderen Regeln spielt. Hans und Réné Rutten waren Mitglieder der legendären Metal-Progressive Rockband The Gathering und starteten 2015 mit den Habitants eine neue Band. Auf die erste Single “Meraki” sollte rasch ein per Crowdfunding finanziertes Album folgen. Nach nur wenigen Tagen hatten hunderte Backer aus über 40 Ländern das Projekt finanziert. Mit einem Mix aus melancholischen und atmosphärisch dichten Melodien schaffen sie einen hypnotisierenden Shoegaze-Sound, der die Flucht in andere Welten und Narrative ermöglicht. Musik über Liebe, Trauma und Nostalgie und über einsame Selbste in einer fragmentierten Welt.

Muziekgieterij Stage (Kühlraum):

  • Bronce (Indie-Rock / Belgisch Limburg)

Waviger Indie aus den Wäldern Maasmechelns, der von Vorbildern wie Foals, Porches, Kung Fu Kenny und Prince inspiriert ist. Bronce klingt wie ein erfrischendes Sommergewitter nach einer heftigen Schwüle. “Some things are better left untouched”, heißt ihr bärenstarkes Debüt-Album. Indie-Rock aus dem belgisch-limburgischen Genpool, you can’t go wrong.

  • The Vult (Garage Rock / Aachen, Eupen)

The Vult ist ein junges Rockduo aus Aachen / Eupen. Mit Schlagzeug (Timo Schmidt) und Bass (Fabio El Yassouri) bewaffnet, bringen sie einen Garagerock auf die Bühne, der inspriert wird von Bands wie Royal Blood und Queens of the Stone Age.

  • Markus Königs (Techno / Eupen)

Markus Königs ist schon lange ein Kind der elektronischen Musik.
Angetrieben von seiner Leidenschaft und dem Bewusstsein qualitativen und tanzbaren Techno zu Spielen hat er beschlossen die Plattenteller zum Drehen zu bringen.
Bekannt durch seine Partyreihe “ Wildes Treiben “ hat er sich schon früh einen Namen gemacht. Weitere Referenzen seiner DJ Vita sind: Eupen Musik Marathon, Trakasspa Festival , Musikbunker, Schacht Aachen, AVA Club Berlin,…
Sein Stil ist facettenreich und zeichnet sich durch vocallastige sowie melodische Vielfalt aus, angetrieben von drückenden und rollenden Bässen.

Alter Schlachthof Stage (Kesselraum):

Nach vielen Jahren, in denen er sich dem DJing und dem Sammeln von Platten widmete, begann Florian Musik zu produzieren. Im Jahr 2012 verließ er seine rheinische Heimat in Richtung Berlin und begann sein Studium im Bereich Audiodesign. Im Juni 2016 hatte er seine erste Veröffentlichung, eine Zwei-Track-EP in Zusammenarbeit mit Re.you auf Davide Squillace’s This&That Lab. Der Titelsong „Cuando“ wurde von vielen großen DJ’s wie Kölsch, Davide Squillace, Andhim oder Eats Everything gespielt und entwickelte sich im DC10 Ibiza zu einer Geheimwaffe. Im August 2016 erschien seine erste Solo-Veröffentlichung auf dem dänischen Label „Kompliké“. Im Jahr 2017 hatte er zwei Solo-EP-Veröffentlichungen auf dem Stereo MCs Label connected, bei dem er seitdem festes Mitglied ist. Seit Februar 2018 ist Florian in Köln ansässig und freut sich, Mitglied im Studiokollektiv’Out of Space Cologne‘ zu sein.

  • Pokayoke (Deep-Tech-House, Eupen)

Pokayoke steht seit 2010 hinter den Reglern und jongliert mit den unterschiedlichsten Beats. Ob bei Trakasspa, Wildes Treiben oder seiner eigenen Partyreihe KlangKultur: der Groove ist stets mit ihm.

Jakobshof Stage (Speicher):

Geprägt durch ihre Erfahrungen als Instrumentalisten und DJs bringen Brid & Snyder ihre eigene Vorstellung von elektronischer Musik auf die Bühne. Dabei ist die Musik des in Aachen und Köln beheimateten Duos sowohl von House und Techno, als auch von Jazz und alternativer Musik beeinflusst. Ihr Repertoire bewegt sich vor allem in den Sphären der 120-130 bpm und ist sowohl für tanzfreudige Clubgänger als auch Konzertbesucher bestimmt. Der Live-Umsetzung ihres Sounds dienen diverse anologe und digitale Synthesizer.Aufmerksamkeit erlangte das Duo bereits sowohl mit ihren Releases auf Traum Schallplatten, Natura Viva und Resopal Schallware, als auch mit ihren Live-Auftritten auf Festivals wie dem Katzensprung,Niemandsland, Kimiko oder in Clublocations wie z.B. Odonien, Reineke Fuchs oder in ihrer „Homebase“ dem Musikbunker, der Kult-Undergroundlocation in Aachen.

  •   Aïcha Sherif (Alternative Rock) 
      Leider muss Aïcha ihren Auftritt in Eupen absagen, da sie gerade im Krankenhaus ist. Wir wünschen ihr eine rasche Genesung.
  • Rivers 

Die Rivers sind eine junge 5 Köpfige Newcomer Band aus Aachen die sich soeben zusammengefunden hat um ihren musikalischen Vorstellungen freien Lauf zu lassen.
Im Vordergrund ihrer Musik stehen Improvisation und experimentelle Freiheit so entstand auch der Name Rivers. Als würden 5 Flüsse zusammenfinden. Durch die unterschiedlichen Einflüsse der Mitglieder kommt es dann zu einer Fusion aus Psychodelic Rock, Jazz oder rein rhythmischen Passagen. Das letztendliche Original eines Stückes entsteht allerdings live und ist jedes Mal etwas Neues.

Isle of Culture

Der Name „Isle of Culture“ entstand im Frühjahr 2018 als sich die drei Kulturveranstalter zusammengefunden haben, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen: eine bessere Vernetzung der Kultur- und insbesondere der Konzertlandschaft in der Euregio Maas-Rhein. In erster Linie geht es darum, eine bessere Kommunikation jenseits der Grenzen aufzubauen. Die Wege in der Euregio Maas-Rhein sind kurz. Oft nehmen Besucher von Kulturveranstaltungen weite Fahrten nach Brüssel, Köln, Düsseldorft, Amsterdam,… auf sich, obwohl das Angebot in der Euregio Maas-Rhein auch locker mit den Angeboten der Großstätte mithalten kann. Das Problem ist nur, dass das Publikum oft nicht ausreichend informiert ist über die dort stattfindenden Veranstaltungen. Um dem Abhilfe zu verschaffen gründeten die drei Partner die Plattform „Isle of Culture“.

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