Was kann Mama, was Papa nicht kann? Was, wenn Papa Dinge tut, die in anderen Familien die Mama macht? Warum sollten es nicht die Väter sein, die Kinder zur Welt bringen, sie stillen, ihre Windeln wechseln und sie bei ihren ersten Schritten im Leben betreuen? Warum sollte ein kleiner Junge nicht lieber ein rotes Kleid mit Rüschen tragen als blaue Shorts und einen Matrosenanzug? Und mit einem Miniatur-Bagger statt mit einem Fußball spielen?
Ohne Worte, aber mit Geräuschen und Musik, hinterfragt Pierre Decuypere als Papa/Mama-Clown Geschlechterstereotypen. Er nimmt das Publikum mit in seinen Alltag und lässt es die unendliche Zärtlichkeit, die turbulente Komplizenschaft und die abstrusen Konfrontationen erleben, welche die Beziehung mit seinem Sohn prägen.
Besetzung:
- Aufführung konzipiert von Alain Moreau.
- Regie Marionetten, Bühnenbild und Inszenierung: Alain Moreau.
- Spiel: Pierre Decuypere
- Regieassistentin: Sandrine Hooge
- Künstlerische Begleitung: Les OKidoKs, Sandrine Hooge, Gilbert Epron, Laura Durnez, François Pilon und Pierre Tual.
- Kreation der Musik: Max Vandervorst.
- Kostüme: Emilie Cottam
- Lichtgestaltung: Sybille Van Bellinghen.
- Regie: Céline Dumont oder Sandrine Hooge.
Koproduktion:
- Centres Scéniques de la Fédération Wallonie-Bruxelles (Mars – Mons arts de la scène, Théâtre de Liège,
Théâtre de Namur, Atelier Théâtre Jean Vilar, Louvain La Neuve). - Rotondes – Luxemburg
- Pierre de Lune, Dramatisches Zentrum für junge Zuschauer in Brüssel.
- Scène nationale du Sud-Aquitain (Nationale Bühne von Süd-Aquitanien)
- Kulturzentrum von Wallonisch-Brabant
Partner:
- Teatro delle Briciole – Parma
- Le Grand Bleu – Lille
- Le Théâtre – Scène Conventionnée in Laval
- Theater Jean Arp, Clamart
Aufführung hergestellt im MONTY – Espace rural de création – Genappe.