24. SCENAR!O Festival

Alle Stücke auf einen Blick!
  • Neuer Zirkus
  • Tanz
  • Theater
scenario titelbild: Lampe und Tänzerin auf einer Bühne
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WILLKOMMEN BEIM SCENAR!O FESTIVAL! Das 24. Scenar!o Theater und Tanzfestival begrüßt sieben Compagnien, die mit zeitgemäßen Inszenierungen aktuellen Fragen nachgehen.

Scars on Irene

 09.03. Cie Irene K.: Von Farben und Narben

Ohne Sprache  // Ab 14 Jahren // Beginn: 17:00

Die Compagnie Irene K. feiert mit ihrem Stück „Von Farben und Narben“ Premiere im Alten Schlachthof.

Mit dieser neuen Inszenierung erforscht die Compagnie Irene K. das Konstrukt unserer Persönlichkeit, die sich aus lebensbejahenden und destruktiven Anteilen zusammensetzt, deren Heimat das Unterbewusstsein ist.

 

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Ravensbrück Neu

16.03. Lucinda Ra: Ravensbrück

Ohne Sprache / ~65 Min. / ab 10 Jahre / 16:00 + 20:00 Uhr

In diesem Solostück gräbt Stephanie Claes behutsam in ihrer eigenen traumatischen Familiengeschichte. Ihre Großmutter mütterlicherseits war während des 2. Weltkriegs monatelang im deutschen Konzentrationslager Ravensbrück inhaftiert. Das Außergewöhnliche an der ganzen Erzählung: Kein einziges Wort fällt. Mit großen weißen Blättern, einer Schere, einigen Pinseln und einem klassischen Overheadprojektor skizziert und animiert Claes die Eindrücke, die sich eingebrannt haben: die Hunde, der fahrende Zug, die zerlumpten Menschen, der Mond.

Gleichzeitig verlängert Claes ihre visuelle Geschichte bis ins Heute, wie eine traumatische Linie durch Zeit und Generationen. Das macht das Stück zu einer schönen Ode an Mütter und Töchter, an ihren ewig unmöglichen Versuch, das Leben, das sie zur Welt bringen, gegen den Schmerz zu schützen, den sie den sie selbst erfahren haben.

Als Inspirationsquelle für Ravensbrück stützt sich Stefanie – neben Dokumentarfilmen, historischen Nachschlagewerken und Interviews mit Traumaexperten – auf Gespräche mit ihrer (Groß-)Mutter und Fragmente persönlicher Briefe.

 

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Triptychon Cutvorlage

22.03. Triptychon-3 Solotanzstücke

Ohne Sprache  //Dauer: 80 Minuten//  Ohne Altersbeschränkung // Beginn: 20:00

Triptychen sind dreiteilige Gemälde, die als Flügelaltäre ab dem 15. Jahrhundert populär wurden. Beim Triptychon im Rahmen des schrit_tmacher-Festivals entsteht Dreiheit durch die Solotanzstücke der drei Choreografinnen/Tänzerinnen Leila Ka/Anna Tierney, Loraine Dambermont und Fanny Brouyaux. Im Anschluss findet eine Diskussion mit den Tänzerinnen statt.

Nicht metaphysisch, sakral, sondern urban, temporeich, zeitgenössisch, theatral und pragmatisch ist die Ausrichtung ihrer Choreografien. Sei es bei der Sezierung des romantischen Frauenbilds, in der Anleitung zur Selbstverteidigung angesichts einer zunehmend verrohenden Gesellschaft oder im Spannungsfeld zwischen meisterhafter Körperbeherrschung und unkontrollierbaren, spasmischen Bewegungen ; die drei Frauen tanzen kompromisslos ihre Botschaft.

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