Als Support-Act mit dabei ist der Improvisationskünstler & Rapper Roger Rekless.
Tickets werden ebenfalls an der Abendkasse erhältlich sein.
Moop Mama
Keine fertigen Beats, keine Samples, keine elektrischen Instrumente! Dafür sieben Bläser, zwei Drummer, ein MC, die laut wie eine Großstadt sind und auf der Bühne mehr Power haben als eine Flotte E-Bikes.
Seine Instrumente hat das Münchener „Urban Brass“ Kollektiv in der Vergangenheit ohne lange zu fragen genauso im Englischen Garten, in den Zwischengeschossen von Deutschlands U-Bahnstationen sowie auf der Reeperbahn ausgepackt. Guerilla-Gigs bei denen sie ihren Sprechgesang durchs Megafon jagen sind nämlich ein fester Bestandteil ihrer Bandgeschichte. So war es nur folgerichtig, dass sie ihr aktuelles Album M.O.O.Ptopia im letzten Jahr mit einer Fahrradtour durch Deutschland promoted haben, natürlich auf selbstmodifizierten Drahteseln. Dazu rotierte heftig auf allen Kanälen ihr Video zum Song „Die Erfindung des Rads“ und natürlich ihr mit Jan Delay eingesungener Hit „Alle Kinder“.
Sich der Live-Energie dieser Band zu entziehen ist eine unlösbare Aufgabe – wenn alle zehn Bandmitglieder auf derselben Welle reiten, dann gibt es einfach kein Halten mehr. Nicht umsonst sind Deichkind, Fettes Brot und Jan Delay bekennende Fans. Letzterer hat die Band für seine Tour ins Vorprogramm geholt. Auf M.O.O.P.topia schimmern mehr musikalische Einflüsse durch denn je zuvor. Liegen die Wurzeln der Band im Sound der Marching Bands aus dem amerikanischen Süden – Funk, Soul, New Orleans Jazz – so hört man diesmal auch die Energie von Trap und Techno, Referenzen von Blues-Rock bis Old-School-Rap raus. Features mit aktuellen deutschen Rap-Berufskollegen sind auf dem neuen Album auch zu finden. Megaloh und Soul-Rebell Flo Mega haben Reime beigesteuert.
Die Texte erzählen urbane Geschichten. Es geht um die feinen Schattierungen des Mensch-Seins ebenso wie die großen Kontraste unserer Zeit. Es geht um Fernweh und Frühling, um Kinder und Komplizen, um Inseln und Isolation. Es geht um Hass, den man nicht erklären kann, und um Liebe, die man nicht erklären will. Es geht um das Tanzen und um das Abschalten der unwichtigen Dinge. Moop Mama, das ist physisches Entertainment, die Verbindung von Straßenmusik-Philosophie, Brass Band und dem funkigen Protest-Hardcore-Hip-Hop à la Rage against the Machine.
Kommt rum, lasst rollen, umarmt den Nebenmann, denn Moop Mama haben massiv Liebe für euch.
Präsentiert von Kulturnews, Schall Magazin und Blogrebellen.
Support-Act:
„Tausendsassa“, „Multitalent“ oder „Alleskönner“ sind nur ein paar der Begriffe,die einem unweigerlich in den Kopf schießen, wenn man dem Münchener HipHop-Künstler und Musiker Roger Rekless begegnet. Im Laufe seiner langjährigen Karriere hat sich der studierte Pädagoge erfolgreich als DJ, Rapper, Produzent und Moderator in der deutschen Musik- und Medienlandschaft etabliert. Dabei ist es ihm gelungen, all seine vermeintlich verschiedenen Personae zu einem Gesamtprofil zu vereinen.
Aktuellster Release: „Studio Sessions EP“
Zusammen mit der wohl besten Liveband Tribes of Jizu hat Roger Rekless drei Songs live im Studio eingespielt und beweist wie geil Livemusik im Kopfhörer kommt.
Free Download unter : www.rogerrekless.com