Jungen Menschen aus der DG lesen aus den Seiten des „Tagebuchs 14/18“, die die Sehnsucht nach dem Frieden zeigen: Der Erste Weltkrieg in vier Geschichten aus der Sicht junger Leute: Die Graphic Novel erzählt von der Kriegsbegeisterung und der Ernüchterung, der Realität auf den Schlachtfeldern, den Verwundeten, dem Hunger. Es sind die wahren Geschichten von Walter, Nessi, Lucien und René, zwei jungen Deutschen und zwei jungen Franzosen, die den Krieg von 1914 bis 1918 an der Front, im Hinterland und in einem Dorf in unmittelbarer Nähe der Kampflinie erleben.
Das deutsch-französische Gemeinschaftsprojekt von Alexander Hogh und Jörg Mailliet ist 2014 erschienen.
Live-Illustration mit Boris Servais: Der Eupener Boris Servais begleitet den Abend mit Stift und Papier.
Die franco-belgische Independentszene: Zum Abschluss ein Einblick – Experimentelle Comics aus Belgien und Frankreich.
Graphic Novels sind gezeichnete Romane für junge Menschen und Erwachsene. Auch Frans Masereels ausdrucksstarke Drucke sind Bildergeschichten. Somit passen heutige Comics und die Werke des Flamen bestens zusammen. In Belgien und Frankreich gibt es eine lange Tradition besondere Themen zu illustrieren. Independent Comics werden nicht nach kommerziellen Vorgaben gestaltet, sondern rein nach den künstlerischen Maßstäben des Zeichners. So entstehen oft besonders authentische und kraftvolle Werke, die nicht den Erwartungen des Massenmarktes entsprechen müssen.